Was mache ich gegen Nacktschnecken?

Meine 10 goldenen Regeln gegen die Schneckenplage!

Natürliche und biologische Schneckenbekämpfung: Wir haben in unserem Garten in den letzten 20 Jahren verschiedene, ineinander greifende Methoden angewendet und getestet, um den Schnecken den Appetit zu verderben! Hier stellen wir dir die wichtigsten Erkenntnisse, die bei uns tatsächlich gegen Schnecken helfen, vor.

Jeder der gärtnert kennt das Problem. Man setzt mit großer Vorfreude Jungpflanzen und nach nur einer Nacht in freier Wildbahn sind sie auch schon wieder weg. Alles was bleibt ist eine Schleimspur.

Spanische Wegschnecke aus Wikipedia

Spanische Wegschnecke, Bild aus Wikipedia

Der Übeltäter lautet oft, die Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris). Diese ist wesentlich vermehrungsfreudiger, schleimreicher, sowie bitterer als andere Nachtschnecken und hat deshalb weniger natürliche Fressfeinde. Wenn dann noch ein regenreiches Jahr eintritt, bleibt von empfindlichen Kulturen nicht mehr viel übrig.

Anti-Schnecken-Regel Nummer 1:
„Vorplanen ist alles“

Es gibt solche und solche Jahre. Generell gilt: Pflanze besondere Pflanzen die du liebst am besten zwei Mal und an unterschiedlichen Plätzen. So sind die Chancen höher bei einem Schädlingsproblem (egal welcher Art) wenigstens eine davon zu erhalten.

Vorbeugen mit Schnecken-resistenten Pflanzen: Mit der richtigen Pflanzenwahl ist schon mal viel gewonnen. Aber welche Pflanzen mögen Schnecken in unserem Garten nicht?

paradiesgarten-maag

Bild: Paradiesgarten Maag

Schnecken meiden Pflanzen mit vielen Äthärischen Ölen wie Thymian, Salbei, Rosmarin, Lavendel und co. Aber es gibt noch mehr Schnecken-resistente Pflanzen wie z.B.: Zierlauch, Baumlilien, Ehrenpreis, Frauenmantel, Sukkulenten, Minze, Felberich und Schafgarbe, Mutterkraut, Geranien, Phlox, Kosmeen, Astern, Veronica, Goldmohn und Bart-Nelken. Sogar im Halbschatten gibt es Pflanzen die Schnecken nicht mögen, wie zum Beispiel: Storchenschnabel, Schwarzer Schlangenbart, Farn, Elfenblume, Astilbe, Golderdbeere, Akelei, Bach-Nelkenwurz, Waldmeister, Tränendes Herz, Vergissmeinnicht und Lungenkraut. Frühjahrsblüher werden ebenfalls oft von Schnecken gemieden, wie: Schneeglöckchen, Maiglöckchen, Krokusse, Tulpen, Veilchen, Primel und Narzissen.

Tipp! Schütze Töpfe mit einem Kupferband: Einer der günstigsten und effektievsten Mittel gegen Schnecken ist ein Kupferband. Um einen Topf geklebt, wirkt das Band wahre wunder. Ich kann eine Schneckenempfindliche Dahlie neben dem Kompostplatz stehen lassen, ohne Schneckenfraß! Jetzt über Amazon Partnerlink kaufen: Kupferband. Wenn du über einen Partnerlink bestellst, erhalten wir Prozente, ohne das du dafür mehr zahlen musst. Ich Danke dir für deine Unterstützung.

Anti-Schnecken-Regel Nummer 2:
„Kenne Feind und Freund“

Schnecke ist nicht gleich Schnegel! Der Schnegel (Limacidae) gilt als ein Fressfeind!!! der unbeliebten spanischen Wegschnecke.

Schnegel (oft erkennt man sie an dem hübschen Muster) sind weniger bis gar nicht Pflanzenschädlich! Sie fressen Pilze und zerfallendes Pflanzenmaterial – und was mir persönlich besonders gefällt – auch die Eier anderer Schneckenarten! Der Tigerschnegel (Limax maximus) greift Wegschnecken sogar direkt an um sie zu fressen. Im Gegensatz zu meinen Hühnern, die aktuell keine Schnecken mehr sehen können 😉 Also der Tipp: Habt ein ♥-Herz für Eure Schnegel, die bereits eh schon auf der Roten-Liste bedrohter Tierarten stehen. Übrigens sind auch Gehäuseschnecken kein Problem, da diese sich hauptsächlich von totem Material ernähren. Trage die Gehäuseschnecke oder den Schnegel von deiner Lieblingspflanze und setze sie wo anders hin, falls sie dich stören sollte.

Anti-Schnecken-Regel Nummer 3:
„Du bist nicht allein im Garten“

Denn du hast eine Menge mögliche Helfer die dein Schneckenproblem für dich lösen könnten. Wusstest du, dass Glühwürmchen Schnecken fressen? Toll oder!? Versuche Wildtiere anzusiedeln, die Schnecken fressen und hungrig aus dem Winterschlaf kommen, um die reichlich vorhandenen Jungschnecken zu dezimieren. Vögel fressen in großen Mengen Schneckeneier. Sowie Eidechsen und Blindschleichen für die ein Steinhaufen im Garten eine wunderbare Sache wäre. Auch Spitzmäuse, Igel und Kröten gehören zu den Fressfeinden der Schnecken. Es lohnt sich also ein Vogelhaus, Igelhaus oder Krötenhaus zu bauen.

junge Erdkröte im Paradiesgarten

Erdkröte im Paradiesgarten. Projekt Biodiversität bei Amphibien.

Ausgewachsene Schnecken werden übrigens nicht so gern gefressen, da diese bitter sein sollen im Gegensatz zu Jungschnecken (auf eine Überprüfung dieser Aussage mit Geschmackstest habe ich jedoch verzichtet 😉 ). Weitere Helfer wären, wenn dies möglich ist, die Haltung von Enten oder Hühnern. Wir haben unsere Hühner direkt am Kompostplatz, denn dort können sie scharren und zerstören dadurch automatisch die Eier der Schnecken!

Anti-Schnecken-Regel Nummer 4:
„Die erste Generation erwischen“

Der frühe Vogel fängt den Wurm und der frühe Sammler fängt die Schnecke. Hier meine ich nicht früh im sinne von früh am Morgen, sondern früh im sinne von früh im Jahr.

Richtig gehört! Um so früher du anfängst zu sammeln, um so weniger Probleme wirst du im Sommer haben. Wenn sich die erste Generation nicht so stark vermehren kann, wirst du weniger ärger mit der zweiten und dritten Welle haben. Wer täglich sammeln kann, wird die Schnecken zurückdrängen können. Wir tragen unsere Schnecken zum ca. 500 Meter entfernten Waldrand. In der Wiese und im Wald gibt es genug Andres was sie fressen können. Sie kommen nur selten wieder zurück.

Tipp: Wenn du Schnecken schneller finden willst, stelle ihnen eine Falle. Zum Beispiel mit alten Brettern, unter die du verwelkendes Material auslegst. Dort wird es Tagsüber schattig und feucht bleiben und dort wirst du sie kriegen diese kleinen Schleimer.

Anti-Schnecken-Regel Nummer 5:
„Vergiss Bierfallen und Opferbeete“

Nicht jeder Tipp den man bekommt ist Sinnvoll. Man sollte sich also genau fragen:

Funktionieren Bierfallen? Unserer Meinung nach nein. Damit lockt man nämlich auch noch die Schnecken vom Nachbarn an. Schnecken haben ein sehr gutes Riechorgan! Das ist der Grund warum sie sogar Balkone finden. Die Überreste ertrunkener Schnecken wieder weg zu machen ist übrigens kein sehr schönes Unterfangen. Für uns ist das also ein Streichergebnis für die Bierfalle.

Funktionieren Opferbeete? Unter Opferbeeten versteht man Pflanzen die man setzt, damit sie zuerst gefressen werden. Wir raten sogar dringend davon ab! Damit füttert man die erste Generation fett und man verschwendet Geld für Pflanzen die nie eine Chance hatten, anstatt sich Pflanzen zu kaufen, die Schnecken weder anlocken noch für einen Wachstum der Population sorgen.

Soll man Beetränder mit Kalk bestreuen? Nein. Besser nicht. Mit der falschen dosierung von Kalk kann man den Boden dauerhaft schädigen. Dieser wird mit Regen so oder so weg gespült und ihn in Mengen auszubringen, damit er liegen bleibt, wäre ein großer Fehler.

P.S. Im Internet finden sich viele grausame Methoden Schnecken zu töten. Von ertänken bishin zu salzen. Ich rate sehr davon ab. Das ist erstens ein langer Leidensweg für das Tier, und zweitens ist es keine gute Idee seinen Garten zu versalzen. Salz ist Pflanzenschädlich und verschwindet nicht plötzlich aus dem Boden! Wenn du dich dazu entscheidest die Schnecken zu töten, solltest du eine schnelle und unschädliche Methode wählen. Lieber die Schere als Salz.

P.P.S. Ich rate ebenfalls davon ab täglich zu hacken! Das zerstört auch jeden Nützling und das Bodenleben wird massiv gestört. Also besser nicht.

Anti-Schnecken-Regel Nummer 6:
„Gift ist keine Lösung, sondern ein Problem“

Die Plage ist los und keine Zeit zum ab sammeln? Schnecken lassen sich auch natürlich bekämpfen. Gift ist keine Lösung, sondern ganz oft der Schuss ins Knie! Deshalb greife lieber zu Hausmitteln wie:

Die Beete am Rand mit Kaffeesatz oder einer Mischung aus rauen Sägespänen bestreuen. Schneckenzäune, bzw. Schneckenkanten sind ebenfalls sehr hilfreich! Leider geht der Irrglaube umher, dass Hochbeete gegen Schnecken helfen würden, doch wir können bestätigen, dass du sie höchstens leichter findest. Aufgehalten werden sie durch das Holz und die Erhöhung nicht.

Beim biologischen bekämpfen von Schädlingen geht es im Übrigen nicht darum alle Schädlinge auszurotten, sondern den Befallsdruck so zu verrringern, das Beide Seiten damit leben können.

Biologische Schnecken Bekämpfung: Wenn es gar nicht mehr anders geht, empfehlen wir das Schneckenkorn von Neudorff. Denn das greift Haustiere, Igel und Regenwürmer nicht mit an. Es kommt nämlich auf den Wirkstoff an und Eisen-III-Phosphat kommt natürlich in der Natur vor. Über Amazon Partnerlink kaufen: Neudorff Schneckenkorn. Wenn du über einen Partnerlink bestellst, erhalten wir Prozente, ohne das du dafür mehr zahlen musst. Vielen Dank für deine Unterstützung.

Anti-Schnecken-Regel Nummer 7:
„Gieße nie im Abendrot“

Gieße am besten morgens mit dem Tau. Warum? Erstens bleiben die Blätter schön und gesund. Trockenschäden sehen schlimm aus. Das Wasser wird besonders Tagsüber gebraucht. Erst bei Mittagssonne zu gießen kann unschöne, braune Flecken auf den Blättern hinterlassen. Pilzerkrankungen haben es leichter, wenn die Pflanzen zu lage durchnässt sind. Über den Tag kann der Boden schneller wieder abtrocknen. Zweitens haben es Schnecken schwerer. Die kleinen Schleimer mögen es feucht. Wenn du erst abends gießt, machst du es ihnen leichter voran zu kommen. P.S. wie man richti gießt, erfährst du in diesem Artikel: „Die 10 goldenen Bewässerungsregeln“

Anti-Schnecken-Regel Nummer 8:
„Schneller, gesunder Wachstum macht traurige Schnecken“

Hier gilt, je besser der Boden, desto besser wachsen die Pflanzen den Schnecken davon. Unterschätze die Macht deiner Erde nicht. Sie ist enorm wichtig für Pflanzen, Tiere und natürliche Kreisläufe.

Deshalb sollte man zum Beispiel auf billige Erde mit Torf verzichten. Greife beim Kauf zur Torf-freien Bio Erde, oder Erde mit Torfersatzstoffen. Für Torf werden unsere Moore abgebaut, die unsere Nachfahren noch dringend brauchen werden.

Anti-Schnecken-Regel Nummer 9:
„Gar nicht erst mit ein schleppen“

Apropos Kauf. In gekaufter Erde können sich Schneckeneier befinden, genauso wie an den Pflanzenballen von Jungpflanzen. So kann sich also auch der Balkon- und Gewächshausgärtner Schnecken einfangen.

Was du dagegen tun kannst ist eigentlich ganz leicht. Schneckeneier sind enorm UV-Licht empfindlich. Du kannst die frisch gekaufte Erde bei schönem Wetter auf einer Folie ausbreiten und diese ein paar mal wenden. So gehen die Eier kaputt. Die Jungpflanzen lassen sich absuchen. Aber Achtung, auch Wurmeier können sich an den Pflanzen befinden. Also immer vorher genau prüfen, welche Eier man gerade ab macht.

Anti-Schnecken-Regel Nummer 10:
„Heimische Pflanzen und Saatgut aus der Region sind robuster“

Herkömmliches Saatgut wird unter besten Bedingungen mit besten Böden, Kunstdünger und konstanter Bewässerung in warmen Ländern gezogen; das heißt diese Pflanzen sind nichts gewöhnt. P. S. So viel direkt an den eigentlichen Standort aussähen wie nur möglich und wenig irgendwo anders vorziehen, um den sogenannten „Pflanzschock“ zu vermeiden. Denn in dem Moment wo die Pflanzen geschwächt sind, ist es am gefährlichsten für sie.

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Kaufe und tausche Saatgut aus der Gegend. Pflanzen sind wahre Überlebenskünstler und passen sich schnell an. Dadurch sind sie wesentlich kräftiger im Wuchs und Schnecken mögen das deutlich weniger. Am besten ist Saatgut aus dem eigenen Garten.

Gartenwissen to go: Auch Schnecken haben ihre Daseinsberechtigung in der Natur, denn auch sie gehören zur Nahrungskette. Aber wie leben Schnecken eigentlich? In Deutschland leben etwa 20 Schneckenarten. Die Spanische Wegschnecke ist nach neuesten Erkentnissen, laut des NABU, sogar eine mitteleuropäische Art, auch wenn spanisch im Namen steckt. Weltweit sind es 100.000 Schneckenarten. Davon lebt aber nur ein Bruchteil an Land. Alle Schnecken sind Zwitter, brauchen jedoch einen Partner. Eine Schnecke legt etwa 40 Eier, die bereits nach 2 Wochen schlüpfen. Meist stirbt die Schnecke nach dem legen der Eier. Am liebsten werden die Eier unter Steinen und in Erdhölen abgelegt. Schnecken brauchen zur Fortbewegung Schleim. Dieser enthält sehr viel Wasser, weshalb Schnecken sich hauptsächlich bei feuchter Witterung aus ihren Verstecken begeben. Ihre Haut ist empfindlich, weshalb sie Sonne und Trockenheit meiden. Mehr Gartenwissen to go? Auf zur Newsletter Anmedlung.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit meinen 10 Regeln gegen Schnecken! Mit herzlichen Grüßen aus dem Paradiesgarten

Sibylle Maag

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7 Gedanken zu „Was mache ich gegen Nacktschnecken?

  1. Schnegel sind nicht schädlich im Vergleich zu Schnecken, die Pflanzen beißen oder sogar ganz auffressen. Besonders trifft man das Problem, wenn im Garten Jungpflanzen sind. Ich wusste nicht, dass es Pflanzen gibt, die im Kampf mit den Schnecken helfen können. Ich informiere mich noch darüber weiter, danke für die Info.

  2. Vielen Dank für die Tipps gegen die Schnecken! Ansammeln ist bestimmt nicht für mich! Gehört habe ich noch im Flurfunk von den Schneckenzäunen. Wie die aber funktionieren, weiß ich nicht. Ein paar Tipps dazu könnten mir helfen. Meinen besten Dank!

    1. Hallo Helga!

      aber gerne doch. Schneckenzäune funktionieren besonders gut im Frühjahr wo die Schnecken noch kleiner sind. Es liegt nicht am Material, sondern eher an der Form, dass diese Zäune Schnecken abhalten. Durch diese Biegung im Zaun, bekommen die Schnecken beim Versuch drüber zu kriechen, vorne Übergewicht und fallen wieder runter.

      Man muss aber darauf achten, dass der Rasen drum rum keine Brücke bildet. Sonst hangeln sie sich über das Graß rüber ins Beet.

      Der Zaun sollte so angelegt werden, dass sie sich nicht drunter durchdrücken. Er sollte dabei aber so hoch sein, dass sie noch runter fallen. Die Biegung muss schön frei stehen. Sehr große, starke Schnecken können sonst leichter drüber.

      Ich hab übrigens ein paar Zäune verlinkt die ich gut finde.
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      Viel Erfolg!

      Herzliche Grüße
      Rebekka

  3. Es gibt eine ganz gute Methode die erste Schneckengeneration auszuløschen, die vor allem die Neuaussaaten bedroht, auf die man ja auch keine Enten lassen kann:
    Man mulcht im Herbst, so Mitte September, den Garten mit LOCKEREM Mulchmaterial, wie Stroh, Heu oder Blætter, im November dann, wenn die Temperatur unter -10 Grad gefallen ist(und hoffentlich noch nicht so viel Schnee liegt) , harkt man das Ganze so gründlich um, dass die Unterseite des Mulches, wo die Schneckeneier drin sind, nach oben kommt. Die Eier kønnen nicht viel Frost vertragen und platzen dann spætestens in der folgenden Nacht.
    Viel Erfolg!

    1. Hallo Marion,

      leider bringt damit auch alle anderen Tiere um! Regenwurmeier und co. Also bitte nicht machen. Trotzdem Danke 🙂

      Herzliche Grüße
      Rebekka Maag

    1. Hallo Sven,
      wir haben im Paradiesgarten verschiedenste Steinkonstuktionen angelegt, vom Steinhaufen in einer Wildnisecke bis hin zu einer Kombination von historischen Steinplatten und Röhren als Insektenhotel/Igelhöhlen-Sitzmauer entlang eines Beetes auf der Südseite. Unsere Ringenattern lieben diese Plätze, genauso wie die Eidechsen. Ich übrigens auch, da wir diese so gestalten haben, dass wir bequem sitzen können. Dort ist es durch die Wärmespeicherung sehr angenehm und wenn man sich ruhig verhält kann man die Tiere sehr schön beobachten. Nach meiner Beobachtung werden die Schnecken dezimiert, diese Maßnahmen reichen jedoch nicht aus, deshalb:
      Es ist wertvoll allen möglichen Insekten/Schädlingsfressfeinden eine Unterkunft bieten zu können – bei uns ist jeder der Schnecken frisst willkommen – den er trägt seinen Teil dazu bei das wir Salat essen können.

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