„Die Vergangenheit schätzen, die Gegenwart genießen, die Zukunft im Blick haben“ S. K. Maag.

Wir sind 2019 mit dem Paradiesgarten 3.0 zwischen Hamburg und Bremen zu neuen Ufern aufgebrochen, aber der Paradiesgarten 2.0 im Allgäu ist immer ein Teil unserer Geschichte!

Der Allgäuer Paradiesgarten stand seit 2004 für uns für die Zukunft die in unseren Händen liegt. Er spannte den Bogen vom romantischen bis zum modernen, innovativen Design.

Der Paradiesgarten Maag

Sibylle Maag erzählt: Hier leben wir uns kreativ aus, ganz nach unserem Motto: Alles schöne darf gerne nützlich, und alles Nützliche gerne schön sein. Wir leben, arbeiten und wohnen hier. Oft bleibt kein Stein auf dem anderen, denn die Projekte und Themen in unserem Garten verändern sich so wie wir uns als Designer und Menschen laufend verändern.

Im Paradiesgarten werden neben den nachhaltigen Projekten technische Innovationen entwickelt und gezeigt. Aus der Praxis heraus entstehen unendliche Möglichkeiten. Die berühmteste Erfindung die hier entstanden ist, ist unser KUBI.

„An die „Hängenden Gärten der Semiramis“ lässt der „KUBI“ denken – ein Weltwunder im Miniaturformat.“
Zitat: National Geographic.

KUBI auf der Terrasse
KUBI – ein ganzer Garten auf 1m². Mit Kompostierung, Bewässerung und Mikroklimazonen.

Verschiedene Gartenräume laden zum träumen ein

Man schützt, was man liebt. Aber wenn Natur nicht mehr erlebt werden kann, wie soll man sie dann lieben lernen? Durch unser modernes Leben vergessen wir, wie wichtig die Rückkehr zum Verständnis von natürlichen Kreisläufen ist. Viele Menschen glauben, sie stehen außerhalb der Natur. Diese Denkweise möchten wir ändern. Mit Designs die glücklich machen und gleichzeitig etwas gutes tun.

„In unserem Refugium kann man Ruhe, Genuss und Schönheit erleben. Wir schufen für uns und unsere vielen Gäste einen Rückzugsort aus der Hektik des Alltages, …alles in Hülle und Fülle wachsend und gedeihend.“
Sibylle Maag. Aus dem Artikel „Eine Oase des Lebens“ Das schöne Allgäu.

paradiesgarten-maag

Große Biodiversität auf kleinstem Raum

Unser Garten ist etwa 1200 m² groß. Hier können wir zeigen, dass Ihr selbst in kleineren Hausgärten eine große und lebendige Vielfalt haben könnt. In Führungen und Vorträgen könnt Ihr Einblicke in unsere Arbeit bekommen. Auch in Seminaren geben wir unser Wissen und unsere Erfahrungen weiter.

Nordische Zitrone Früchte

Im Paradiesgarten (800 Seemeter) wachsen viele besondere Pflanzen. Jahre lang haben wir unsere Schätze gesammelt, aber wir waren mit unseren Pflanzenwünschen nicht alleine. Dadurch entstand unser kleiner Pflanzenverkauf. Man kann sich zu den erhältlichen Pflanzen beraten lassen, und diese auch direkt im Paradiesgarten ansehen. Wie zum Beispiel die Nordische Zitrone, ein leckerer und winterharter Zitronenersatz.

Laubfrosch (2)

Durch unsere Arbeit gibt es im Paradiesgarten einige besondere und bedrohte Tierarten. Wie zum Beispiel dieser Laubfrosch hier. Laubfrösche sind die einzige in Deutschland heimische Amphibienart die klettern kann. Vielerorts verlieren Laubfrösche ihre Heimat. Deshalb freut es uns besonders, das sich der kleine, grüne Hüpfer bei uns stark vermehrt hat. Tiefen-entspannt sitzt er am Teich.
>> zum Amphibien Projekt

Bienen Vielfalt

Auch unsere Bestände an Bienen und Wildbienen sind stark gewachsen. Durch unsere fleißigen Hummeln haben selbst die früh blühenden Aprikosen eine Chance Früchte zu tragen, denn Hummeln fliegen bereits bei 6 °C. Noch immer wird die Wichtigkeit der Bienen als Bestäuber unterschätzt. Viele fürchten sich sogar vor ihnen, dabei hat nicht jede Bienenart auch einen Stachel.
>> zum Insekten Projekt

Paradiesgarten Galerie

Paradiesgarten Maag Galerie

>> zur Bildergalerie

Für die Vielfalt, damit sie nicht verloren geht!

Schenkung Moorgrundstück für den Bund Naturschutz:

Paradiesgarten Maag, Michael Maag Moor Grundstück gespendet

Auszeichnung der UNESCO-Kommission für „Bildung für nachhaltige Entwicklung“:

UNESCO Auszeichnung Paradiesgarten

10 Jahre Mitglied bei Arche Noha zum erhalt von von Sortenvielfalt:

Urkunde, Artenvielfalt Sortenvielfalt

Unsere Firma läuft über Naturstrom. Wir arbeiten stets an unserer Nachhaltigkeit. Mehr dazu findest Du unter Ökologische Verantwortung.

Naturstrom Zertifikat

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7 Gedanken zu „Der Paradiesgarten Maag 2.0

  1. Hallo Rebecca,
    ich habe im Herbst bei euch die Knolle von einem Schuckblatt gekauft. Könnt ihr mir sagen, wie hoch das wird und ob es sich stark vermehrt. Wenn ja, würde ich es nicht in den Garten setzen, sondern im Topf lassen.

    1. Hallo Josefine,

      ich glaube du meinst das Schaublatt oder? Wird etwa 50cm hoch und 50-100cm breit und mag es halbschattig. Ist kein Wucherer, also keine Angst. Darf auch aus dem Topf frei gelassen werden.

      Herzliche Grüße
      Rebekka Maag

  2. Ihr habt Euch wirklich ein Paradies geschaffen. Der Garten ist einfach traumhaft schön. Habt Ihr eigentlich Feng-Shui angewendet? Was haltet Ihr davon?

    1. Liebe Frau Nietsch,

      vielen Dank.
      Wir probieren viele Planungssysteme in unserem Paradiesgarten aus, also ja, Feng-Shui wurde auch angewendet. Ist also erprobt und für gut empfunden. Feng-Shui hat einige sehr Sinnvolle Ansätze, was Sehgewohnheiten und Wohlbefinden angeht. Einen anderen und neuen Blickwinkel einzunehmen ist immer gut.

      Herzliche Grüße aus dem Paradiesgarten

      Rebekka Maag

  3. Nachdem wir jetzt in Landsberg wohnen und einen Garten haben, werde ich es hoffentlich auch bald schaffen, bei euch vorbei zu kommen und mir Ideen und Pflänzchen zu holen.
    Liebe Grüße, Haike (von den Johannitern)

  4. Hallo Sibylle, hallo Michael,

    einen tollen Internetauftritt habt Ihr da geschaffen. Wir haben schon lange nichts mehr von einander gehört – wird mal wieder Zeit ! Wenn es zeitlich passt, kommen wir Euch heuer mal besuchen und bringen Bilder mit von unserer „Schaffung“

    Viele liebe Grüße

    Gabi und Benedikt
    Ernteland Ammersee

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